Das Bild wurde zuletzt aktualisiert am 12.12.2024 um 10:45:01.
Die Ortszeit wird in Stunden der Tomsker Sommerzeit (TLDV) ausgedrückt. TLDV=UTC+7 Stunden.
Klicke hier um mehr über die Schumann Resonanz zu erfahren Sonnenaktivität heute Schumann Archiv PolarlichtaktivitätHier findest du die aktuelle Schumann Frequenz live in Echtzeit. Bei Ausfällen der Übertragung (Feed), wird kein Bild dargestellt. Wir berufen uns auf die umfassenden Überwachungsdaten des Weltraumbeobachtungssystems in Tomsk. Dazu liefern wir euch weitere interessante Daten zur Schumann Resonanz.
Das Bild wurde zuletzt aktualisiert am 12.09.2024 um 16:00:02.
Abhängigkeiten der Gütefaktoren der Schumann-Resonanz von der Ortszeit.
Das Bild wurde zuletzt aktualisiert am 12.12.2024 um 10:45:01.
Abhängigkeiten der Schumann-Resonanzamplituden von der Ortszeit.
Das Bild wurde zuletzt aktualisiert am 12.12.2024 um 10:45:01.
Abhängigkeiten der Schumann-Resonanzfrequenzen in Hertz von der Ortszeit.
Das Bild wurde zuletzt aktualisiert am 12.12.2024 um 10:45:01.
Lokalzeitabhängigkeiten des elektromagnetischen Hintergrundpegels im Bereich bis 30 MHz in Dezibel.
Die Zeit auf den Ionogrammen entspricht der Tomsker Sommerstandardzeit (TLDV). TLDV=UTC+7 Stunden.
Das Bild wurde zuletzt aktualisiert am 12.12.2024 um 10:45:01.
Die Abhängigkeit der Amplitude des abgetasteten Signals von der Frequenz und der Betriebshöhe. Amplitudenintensitätsabstufungen werden rechts von der Grafik dargestellt.
Das Bild wurde zuletzt aktualisiert am 12.12.2024 um 10:45:01.
Abhängigkeiten der kritischen Frequenzen der Ionosphäre von der Ortszeit.
Das Bild wurde zuletzt aktualisiert am 12.12.2024 um 10:45:01.
Abhängigkeiten der effektiven Höhen der Ionosphäre von der Ortszeit.
Das Bild wurde zuletzt aktualisiert am 12.12.2024 um 10:45:01.
Abhängigkeiten der kritischen Frequenzen der Ionosphäre von der Ortszeit.
Das Bild wurde zuletzt aktualisiert am 12.12.2024 um 10:45:01.
Abhängigkeiten der Variationen der Magnetfeldkomponenten in Gammaskalen von der Ortszeit. Die Ortszeit wird in Stunden der Tomsker Sommerzeit (TLDV) ausgedrückt. TLDV=UTC+7 Stunden. Unten ist der Grad der Störung des Erdmagnetfeldes in K-Indizes angegeben.
Das Bild wurde zuletzt aktualisiert am 12.12.2024 um 10:45:01.
Auf einer 9-Punkte-Skala wird eine Schätzung des foF2-Parameters der Weltbasis in Bezug auf das Volumen und die Homogenität der Daten in einer Reihe von experimentellen Werten für jede ionosphärische Station angegeben. Basierend auf dem Füllgrad der Datenbank stellt die Gesamtzahl der Stationen (224 Stk.) 9 Gruppen mit einem Radius dar, der proportional zum Füllgrad ist (in der 1. Gruppe gibt es 8 Stationen, in der 2. - 10 Stationen, in der 3 - 11, in der 4. - 12, in der 5. - 14, in der 6. - 18, in der 7. - 22, in der 8. - 34 und in der 9. Gruppe - 95 Stationen).
Die Daten die Du oben sehen kannst, nennt man allgemein die Schumann Frequenz. Korrekter wäre die Schumann Resonanz. Da diese Frequenz von Winfried Otto Schumann entdeckt wurde, wird es als Schumann-Resonanz bezeichnet. Schumann war Physiker an der TU München. Die Grundfrequenz liegt bei 7.83 Hz.
1952 erkannte Schumann, dass der Raum zwischen diesen beiden Faktoren, Erde und Ionosphäre, einen Resonator darstellt. Dieser kann durch Blitze angeregt werden und somit stehende elektromagnetische Wellen bilden.
Zwischen der Erde und der Ionosphäre, werden stetig elektromagnetische Wellen erzeugt. Zum Beispiel durch Blitze und Gewitter, von denen es während du diese Zeilen liest, über 2000 gibt. Die Blitze der Gewitter, erzeugen Funken elektromagnetischer Wellen, die überdimensional wirken. Diese breiten sich zwischen der Oberfläche der Erde und der Ionosphäre aus. Beide sind hervorragende elektrische Leiter. Hier spricht man auch vom Weltraumwetter. Wenn die dadurch entstandene Stahlung eine gewisse Wellenlänge hat, kommt es zu Überlagerungen und Verstärkungen.
Winfried Schumann berechnete aus Linien mit geringer Intensität und extrem niedriger Frequenz, gemessen in Hz, diese Resonanzen. Daher der Name Schumann Resonanz. Diese Daten der Messungen wurden 1954 mit seinem Mitarbeiter veröffentlicht. Bekanntermaßen sind diese Messungen und Berechnungen extrem aufwändige mathematische Vorgänge.
Später in den 60ern, wurde dieser Nachweis bestätigt. Die sogennanten Feldstärken, sind sehr klein und schwer zu messen. Darum wird auch näherungsweise berechnet. Daher sind auch feine und äußerst rauscharme Empfänger notwendig. Diese Geräte benutzen zumeist Antennen die magnetisch sind und werden auch zur Erfassung und Ortung von Gewittern genutzt.
Die Daten der Schumann-Frequenz erhalten wir von dem russischen Weltraumbeobachtungssystem in Tomsk. Nachfolgend kannst du die originale Seite als Weblink in russisch einsehen.
Quelle: Weltraumbeobachtungssystem Tomsk